Twitter Facebook

Archive for Februar, 2013

Großes Tanzlokal mit Musik

Webster Hall, die größte Konzertlocation New Yorks. Da stand ich also und zeigte meinen fleddrigen Reisepass vor. Der 2 Meter 50 Mann war einverstanden, mit den anderen Ausweisen auch. Blaues Band. Blaues Band = Papa hat erlaubt zu trinken! Ty Segall und Mac deMarco sollten auftreten, schon Wochen vorher ausverkauft die Veranstaltung. Aber wir hatten Tickets. Ich einen häßlichen print@home Wisch, meine Amifreunde hardcover. Das erste Brooklyn Lager – lecker, ein bißchen wie Alt. Die Webster hall war noch ein wenig leer, die Auf-die-Fresse-Musik von Ty Segall war ja auch erst für später angekündigt. Mac DeMarco kommt auf die Bühne: Längere Haare als auf den Fotos, die man momentan im Netz findet, ab dem ersten Moment grundsympatisch und auch crowdsurfing in einer halbvollen Halle hat ihm nix ausgemacht. Slacker. Mac DeMarco ist Multiinstrumentalist, der chilligen Rock macht und aus Kanada kommt. Momentan lebt er in Montreal und hat bisher zwei Soloalben gemacht. Eins davon ist “2″, auf dem auch “My kind of woman”, drauf ist. Der Auftritt hat mir so gut gefallen, dass ich nach dem Konzert seine Platte gekauft habe, mit persönlicher Signatur, weil er bei seinen Konzerten noch selbst am Merchandisestand steht! Hoffentlich bleibt das so, Musikkritiker handeln Mac DeMarco mit seinem neusten Album nämlich schon als “Best New Music”. Es sei ihm gegönnt.

Air und Art

Eastvillage, Williamsburg, Bushwick, Greenwich Village, Lower Eastside, selbst Soho – das metaphorisch wie ich finde im super kommerziellen Trenchcoat an den Backsteinhäusern lehnt – hat schöne Strassenkunst. Das hat mir gefallen, New York. Danke für so viel Kreativität an Euren Wänden!

20130211-200717.jpg

20130211-200738.jpg

20130211-200824.jpg

20130211-200922.jpg

20130211-201014.jpg

20130211-201150.jpg

Life, I Could Never Be

Das ist das erste Album von meinem Freund Nate aus New York, der eigentlich aus Pasadena kommt. Nate wohnt in Brooklyn, genauer im nächsten Hipsterviertel Bushwick, das stark latinogeprägt ist, in dem es gutes Essen gibt und Nate in seiner Bude zwischen Mitbewohnern und seinem Kellnerjob in Manhatten das Album “Life I Could Never Be” aufgenommen hat. Ganz genau in seinem Schlafzimmer. Chilliges, atmosphärisches Ding. Bin gespannt, wie ihr’s findet.

 

Wer ist Julie Allen?

Ihr kommt in eine Galerie, weiss, nach hinten wie es sich gehört schlauchartig, und an den Wänden hängt Unterwäsche. BH’s aus Tape, Prada Hipster aus Papier, skizzierte und in Tütchen verpackte Boxershorts, Hemdchen und ganze Outfits. Ja, es gibt nicht nur Unterwäsche zu sehen. Angucken könnt ihr Euch dies originelle Ausstellung von Julie Allen – vor Allem die Unterwäschesets aus Tape sehen total verrückt und fast schon tragbar aus – in der McKenzie Fine Art Galerie in der 55 Orchard Street in New York. Falls ihr da mal in der Nähe sein solltet, unter www.lesgalleriesnyc.com findet ihr noch mehr interessante Ausstellungen in der Gegend.

20130209-150439.jpg

20130209-150506.jpg

20130209-150534.jpg

Next big thing

Kodaline sind in New York aufgetreten. Und weil die Dubliner in den USA fast noch niemand kennt, war der Laden, die Mercury Lounge, erstens nicht komplett ausverkauft, zweitens das Ticket mit 10 Dollar pro Karte saubillig und die Jungs haben, um den Laden zu füllen, ne Horde Freunde aus Irland mitgebracht. Und wenn ich sage eine Horde, dann meine ich einen Pulk aus sturzbetrunkenen Iren um die 25. Echte Fans eben. Mal davon abgesehen, dass das Konzert wirklich großartig war und die Jungs von “Perfect world” bis hin zu ihrem Grey’s Anatomy Song “All i want” alles gespielt haben, was sie bisher mit Steve Harris (der auch schon U2 gemixt hat) so aufgenommen haben, hat Steven, der Sänger auch schon ne ganz gute “Next big thing Frisur”. Was meint ihr? Das Debütalbum von Kodaline kommt übrigens im Frühjahr.

20130205-095946.jpg

20130205-100012.jpg

20130205-100052.jpg

20130205-100120.jpg